Pla(ta)net der Würmer

Heute beim australischen Spezialitätentag in der Mensa gab's einen der Höhepunkte australischer Küche. Nein, keine gerösteten Känguruhohren, sondern: Bratwurst mit Kartoffelpüree. So exotisch, dass man sich das Rezept besser gut aufbewahrt.

A propos Da Vinci Code

"No problem is so big that it can't be ignored" - Homer Simpson

All's well that ends well

Doch, das ist wirklich wahr. Das heißt tatsächlich so. Aber damit nicht genug: Es gibt Menschen, die ihre Lebenszeit dafür verwenden, lange und überaus detaillierte Testberichte über selbiges Produkt zu schreiben und zu veröffentlichen. Diese Menschen heißen Dr. Claudia und haben schon 353 (!!) solcher Texte verfasst.

(Andererseits gibt es offensichtlich Menschen, die morgens ihr Klopapier fotografieren und googeln, um das dann wieder in einem Blog zu veröffentlichen - auch nicht viel besser, leider.)

Und a propos zu viel Zeit: Schon mal intensiv über Schnürsenkel nachgedacht?

"Was ist das für ein Volk! Denken sie auch oder schlurfen sie nur sinnlos über die Erde?" - Franz Kafka

Singlefrühstück

Jörgel-WM-Vorbereitungs-Daumenkino

Noch als Nachtrag zum gestrigen Gespräch über Fußballhymnen: hier vorab das neue Werk von Gröni.

Ratschläge für ein besseres Leben; Teil 1

1. Beim Essen oder Trinken vielleicht doch besser vorher kurz mal gucken, was man da grade zu sich nimmt.
2. Notizen in ein ordentliches Heft schreiben und nicht einfach auf irgendwas, das grade zur Hand ist.
3. Rechtzeitig aus der Badewanne wieder aussteigen, bevor man ganz verschrumpelt ist.
4. Zu jeder Zeit auf die richtige Körperpflege achten.
5. Beim Verfassen wissenschaftlicher Texte dafür Sorge tragen, dass ausschließlich anerkannte und verlässliche Quellen verwendet werden.

p.s. kann halt nicht jeder post ein knaller sein; das saarlandlied sollte eigentlich noch ne weile vorhalten...

Heimat

Das Saarlandlied

1. Strophe
Ich weiß, wo ein liebliches, freundliches Tal,
Von waldigen Bergen umgeben,
Da blitzen die Wellen im Sonnenstrahl,
Es blühn auf den Hügeln die Reben,
Und Dörfer und Städte auf grünender Flur,
Und Menschen von kernigem Schlage:

Refrain
Hier ist meine Heimat im Lande der Saar,
Laut preis' ich sie all' meine Tage.
Hier ist meine Heimat im Lande der Saar,
Laut preis' ich sie all' meine Tage.

2. Strophe
Wer einmal gewandert am Ufer der Saar,
Und einmal den Saarwein getrunken,
Wem einmal die Blicke der Mädchen so klar
In die glühende Seele gesunken,
Der zieht nicht mehr weiter, es sagt ihm so wahr
Das Herz mit gewaltigem Schlage: etc.

3. Strophe
O Saarland, du Kleinod von strahlendem Glanz,
O Land, du, von Kohle und Eisen,
Dir will ich gehören, dir weihen mich ganz,
Nichts soll mich dir fürder entreißen.
So klingt es dann stolz in die Lande hinaus,
Wenn freudigen Herzens ich sage: etc.

Dies ist die saarländische Nationalhymne und stammt nicht von mir, sondern von R. Limberger (Text, 1892) und Karl Hogrebe (Melodie, 1921). Erstmals benötigt anlässlich des ersten Spiels der saarländischen Fußballnationalmannschaft im Jahre 1950 gegen die Schweiz, hat das Lied nicht an Aktualität verloren und sollte bei jedem nur möglichen Anlass öffentlich abgesungen werden, wie ich finde. Mehr Hintergrund und vor allem die leider verbotene letzte Strophe: hier.