5/02/2006

Heimat



Das Saarlandlied

1. Strophe
Ich weiß, wo ein liebliches, freundliches Tal,
Von waldigen Bergen umgeben,
Da blitzen die Wellen im Sonnenstrahl,
Es blühn auf den Hügeln die Reben,
Und Dörfer und Städte auf grünender Flur,
Und Menschen von kernigem Schlage:

Refrain
Hier ist meine Heimat im Lande der Saar,
Laut preis' ich sie all' meine Tage.
Hier ist meine Heimat im Lande der Saar,
Laut preis' ich sie all' meine Tage.

2. Strophe
Wer einmal gewandert am Ufer der Saar,
Und einmal den Saarwein getrunken,
Wem einmal die Blicke der Mädchen so klar
In die glühende Seele gesunken,
Der zieht nicht mehr weiter, es sagt ihm so wahr
Das Herz mit gewaltigem Schlage: etc.

3. Strophe
O Saarland, du Kleinod von strahlendem Glanz,
O Land, du, von Kohle und Eisen,
Dir will ich gehören, dir weihen mich ganz,
Nichts soll mich dir fürder entreißen.
So klingt es dann stolz in die Lande hinaus,
Wenn freudigen Herzens ich sage: etc.

Dies ist die saarländische Nationalhymne und stammt nicht von mir, sondern von R. Limberger (Text, 1892) und Karl Hogrebe (Melodie, 1921). Erstmals benötigt anlässlich des ersten Spiels der saarländischen Fußballnationalmannschaft im Jahre 1950 gegen die Schweiz, hat das Lied nicht an Aktualität verloren und sollte bei jedem nur möglichen Anlass öffentlich abgesungen werden, wie ich finde. Mehr Hintergrund und vor allem die leider verbotene letzte Strophe: hier.

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