Ensheim Airport: Das Tor zur Welt
Ah, war das wieder eine brilliante Idee: ein Ausflug in die mondäne Welt des Luftverkehrs, des Jet Sets und Jetlags, der Captains-Uniformen und Stewardessenkostümchen - Ladies and Gentlemen: ein Abend am Ensheimer Flughafen!
Vom faszinierenden Glitzern der großen weiten Welt bzw. des Parkdecks wie Motten vom Licht angezogen, strebten meine Begleitung und ich dem leuchtenden Airport zu. Einmal diese Atmosphäre erleben!
Durch die Massen (s.o.) mussten wir uns unseren Weg hindurch bahnen. Unglaublich. So viele Menschen. So viele Schicksale. Traurig auch die verlassene Mini-Besucherterrasse ohne nennenswerte Aussicht, die aber immerhin - traraa - neuerdings keinen Eintritt mehr kostet. Fanfare.
Kurz noch daran gedacht, das Terroristenkostüm (s.u.) aus dem Auto zu holen, aber dann doch verzichtet. Man kann nicht immer inkognito unterwegs sein. Die Paparazzi wollen auch ihr Futter, die Fans ihre Autogramme.
Den Höhepunkt des Abends bildete der Besuch im Flughafencafé, wo meine Begleitung unter den diensthabenden Verpflegungsoffizierinnen Verwirrung stiftete mithilfe der Frage, was denn das Gelbe auf dem Brötchen sei. Nachdem das geklärt war ("Das müsste eigentlich Käse sein. Von heut morgen halt. Obwohl, bisschen komisch sieht der schon aus"), setzen wir uns zum Diner. Man beachte die vom Food-Designer unmöglich so hinzukriegenden Original-Schwitzflecken.
Aus dem umwerfenden kulinarischen Angebot des Etablissements hatten wir außerdem eine Tüte Bio-Salzstangen ausgewählt, von der Marke, durch die ohne Komma dreimal die Sonne scheint (warum das denn??). So entstand auch das unten abgebildete Stillleben mit Donut.
Kurz bevor wir uns wieder vom Glamour und Glitzern des Airports verabschieden mussten, stellten wir noch für die Überwachungskameras (sonst waren leider doch keine da) eine Ankunftsszene nach - alles für die Kunst - und beeilten uns dann, das Gebäude zu verlassen, bevor das Sicherheitspersonal unsere Fährte aufgenommen hatte. Jetzt bleibt nur noch die wehmütige Erinnerung an einen Abend voller spannender Dinge, die es sonst nirgendwo im Saarland zu sehen gibt. Und das für nur drei Euro.
Vom faszinierenden Glitzern der großen weiten Welt bzw. des Parkdecks wie Motten vom Licht angezogen, strebten meine Begleitung und ich dem leuchtenden Airport zu. Einmal diese Atmosphäre erleben!
Durch die Massen (s.o.) mussten wir uns unseren Weg hindurch bahnen. Unglaublich. So viele Menschen. So viele Schicksale. Traurig auch die verlassene Mini-Besucherterrasse ohne nennenswerte Aussicht, die aber immerhin - traraa - neuerdings keinen Eintritt mehr kostet. Fanfare.
Kurz noch daran gedacht, das Terroristenkostüm (s.u.) aus dem Auto zu holen, aber dann doch verzichtet. Man kann nicht immer inkognito unterwegs sein. Die Paparazzi wollen auch ihr Futter, die Fans ihre Autogramme.
Den Höhepunkt des Abends bildete der Besuch im Flughafencafé, wo meine Begleitung unter den diensthabenden Verpflegungsoffizierinnen Verwirrung stiftete mithilfe der Frage, was denn das Gelbe auf dem Brötchen sei. Nachdem das geklärt war ("Das müsste eigentlich Käse sein. Von heut morgen halt. Obwohl, bisschen komisch sieht der schon aus"), setzen wir uns zum Diner. Man beachte die vom Food-Designer unmöglich so hinzukriegenden Original-Schwitzflecken.
Aus dem umwerfenden kulinarischen Angebot des Etablissements hatten wir außerdem eine Tüte Bio-Salzstangen ausgewählt, von der Marke, durch die ohne Komma dreimal die Sonne scheint (warum das denn??). So entstand auch das unten abgebildete Stillleben mit Donut.
Kurz bevor wir uns wieder vom Glamour und Glitzern des Airports verabschieden mussten, stellten wir noch für die Überwachungskameras (sonst waren leider doch keine da) eine Ankunftsszene nach - alles für die Kunst - und beeilten uns dann, das Gebäude zu verlassen, bevor das Sicherheitspersonal unsere Fährte aufgenommen hatte. Jetzt bleibt nur noch die wehmütige Erinnerung an einen Abend voller spannender Dinge, die es sonst nirgendwo im Saarland zu sehen gibt. Und das für nur drei Euro.
1 Comments:
LOL ...
Sehr schön geschrieben.
Besonders der Teil mit dem DonutStilleben.
Nicht zu vergessen die reisepussy . LÖL
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